Entfalten und Blühen

Der Name „April“ stammt aus dem Lateinischen und leitet sich vom Wort „aperire“ ab, was so viel wie „öffnen“ oder „durchbrechen“ bedeutet. Er bezieht sich auf die Zeit im Frühling, in der sich die Natur öffnet und die Blüten und Knospen zum Vorschein kommen.
Dieser April war für mich ein Herantasten an das Aufblühen, ein langsames Erwachen aus dem Winterschlaf. Fast wie ein Wechselspiel zwischen Rückzug, sein & geniessen mit Fröhlichkeit.

Mit der Familie verbrachte ich wundervolle Ferientage am Meer. Der Wind, das Meer, die Pflanzen und die Füsse im Sand taten mir gut. Ich liebe es Strandgut zu sammeln und freute mich, wenn mir meine Kinder Federn, Meerglas und Schwemmholz schenkten oder mir einen schönen Stein zeigten. Glückliche und inspirierende Momente. Aber auch im Urlaub, wirbelte es einige Alltagsthemen und in solchen Momenten ist es hilfreich, ein paar Tricks und Helferchen parat zu haben.

Der April ist mein Geburtsmonat. In meiner Familie haben wir das Ritual, dass das neue Lebensjahr u.a. mit einem Kuchen gefeiert wird. Unten verrate ich dir ein einfaches Kuchenrezept, welches gute Laune macht.

Gefeiert wird auch Beltane auch als Walpurgisnacht bekannt und ist ein Mondfest.

Dann stelle ich dir noch zwei Pflanzen und Edelsteine vor, die „zum sich Öffnen“, „Entfalten“ und zur „Lebensfreude“ passen.

„Einatmen, ausatmen und geniessen.“

Wirbelt es bei dir manchmal?
Bewusstes Atmen hilft, um wieder klarer zusehen oder sich ruhiger zu fühlen. Probier es aus. Einatmen, ausatmen und geniessen.

„Me Time“:

Gönne dir bewusst Zeit für dich als eine kleine Auszeiten im Alltag. In der heutigen schnelllebigen Welt ist es leicht, in den täglichen Aufgaben und Verpflichtungen unterzugehen und sich von der eigenen Gesundheit und dem eigenen Wohlbefinden zu entfernen. Schenke dir regelmässig Zeit für dich selbst, um dich zu entspannen und deine Energien aufzuladen.

„Duftroller“:

Ätherische Öle sind wunderbare Helferchen.
Zu Beginn der Ferien war ich etwas verschnupft und habe mir einen Duftroller gemischt, mit Eukalyptus, Cajeput, Manuka und Orange in Hagenbuttenkernöl (gibt die schöne goldene Farbe) u. etwas fraktioniertes Coconutöl.
Auf einer Wanderung habe ich Eukalyptusbäume gesehen und davon noch ein paar Blüten und Blätter gesammelt.

Möchtes du auch deinen eigenen Duftroller mischen?
Dann kann ich dir die doTERRA Öle empfehlen.
Falls du Fragen hast, darfst du dich gerne bei mir melden.

Rezept für einen „Gute Laune Kuchen“

Zutaten für eine Springform mit 23cm Durchmesser.
ca. 250g Beeren (Himbeeren, Johannisbeeren od. andere Früchte)
250g Mehl
175g weiche Butter
175g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier
1/2 Päckchen Backpulver
125g griechischer Joghurt
Puderzucker

Den Backofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Rührgerät verrühren.
Die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und mit dem Joghurt unterrühren. Beeren/Früchte locker unterheben und Teig in die gefettete Form geben. Im heissen Ofen etwa 35 bis 45 Minuten backen.
Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und geniessen.

• Beltane ist ein irischer Begriff, der „helles Feuer“ bedeutet und ein Fest darstellt, das den Sieg der Sonne und des Lichts feiert. Der Name Beltane ist auch mit dem keltischen Sonnengott Belenus oder Bel verbunden. An diesem Tag fand die „Heilige Hochzeit“ statt, bei der sich der Gott der Sonne mit der Göttin der Erde vereinigte, um die männliche und weibliche Schöpfungskraft zu symbolisieren.
• Die Walpurgisnacht wird auch Hexennacht genannt. Diese Nacht erinnert an die Zeit, in der die Hexen auf dem Berg tanzten und die Heilige Hochzeit feierten. Die Schutzheilige der Hexen ist die heilige Walpurga, nach der die Walpurgisnacht benannt ist.
• Am folgenden Tag wird das traditionelle Maifest gefeiert. Dabei wird der Maibaum aufgestellt und geschmückt. Oft gibt es auch spezielle Rituale, wie das gemeinschaftliche Aufstellen des Baums, das Tanzen um den Baum oder das Stehlen des Baums durch eine benachbarte Gemeinde.
• Rituale: Feuerzeremonie, Tanzen

Pflanzen:

Melisse – Herzöffnend
Die Melisse, auch als Zitronenmelisse bekannt, hat oval herzförmig, leicht behaarte Blätter in einem frischen Grün und zitronigem Duft. In der Küche wird sie als Gewürz verwendet, um Salate, Desserts, Tees oder auch Getränken eine erfrischende Note zu verleihen.
Geschätzt wird das ätherische Öl mit seinen beruhigenden und entspannenden Eigenschaften. In der äusserlichen Anwendungen hilft es gegen Fieberbläschen. Melissentee wird oft als natürliches Mittel gegen Stress, Schlaflosigkeit oder nervöse Magenbeschwerden eingesetzt.

Islandmohn – Entfaltung
Der Islandmohn ist eine mehrjährige Pflanze mit auffälligen papierartigen Blüten in verschiedenen Farben, die in kalten Regionen wie Island gedeiht und als Zierpflanze beliebt ist.