Beim Spazieren am Waldrand habe ich diese Pflanzen gefunden. Kennst du sie?
- Fichtenwipfel und Harz
- Sanddorn
- Gundermann
- gefleckte Taubnessel
- Gold Taubnessel
- Waldmeister
- Bärlauch
Besonders über den Sanddornstrauch habe ich mich gefreut, da ich diesen neu entdeckt habe.
Er gedeiht hauptsächlich auf Dünen an der Küste, aber auch in Gebirgsregionen. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts wird er auch als die „Zitrone des Nordens“ bezeichnet.
In einer Räucherung sollen Beeren und Blätter dabei helfen, Entscheidungen zu treffen und zu klären, welchen Weg man einschlagen soll. Sanddorn wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus, macht uns lebendig, dynamisch und steigert unser Wohlbefinden.
Kurz gesagt, Sanddorn bringt Glück und Freude.
Spaziergang im „Wonnemonat“:
Im Mai erwacht die Natur mit voller Lebenskraft. Intensive Düfte, leuchtende Farben und der Genuss wilder Kräuter stimulieren unsere Sinne. Beim Spaziergang durch die Natur können wir das wilde und sinnliche Leben riechen, schmecken und spüren, das sich entfaltet.
Gönne dir eine kurze Auszeit vom Alltag und tauche in die Natur ein. Entdecke ihre Schönheit bei einem Spaziergang und halte inne. Am Wegesrand findest du eine Vielfalt an bezaubernden Pflanzen. Letztens habe ich Hirtentäschel und Waldmeister gesammelt und daraus dieses zarte, elegante Sträusschen gebunden.
Lass mich dir einige zauberhafte Pflanzen vorstellen, die in dieser Jahreszeit ihre Blütenpracht entfalten.
Die kleine Bohne ist ein Symbol für den Anfang, für das Potenzial und die unendlichen Möglichkeiten, die in jedem winzigen Samen schlummern.
Öffnet das Gänseblümchen „Margritli“ am Morgen die Blüte nicht, bleibt es am Tag trüb od. es regnet.
Der Apfelbaum symbolisiert Erkenntnis, denn er schenkt Weisheit und hilft uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Flieder symbolisiert, dass die Liebe überall um dich herum ist. Die duftenden Blütendolden wirken feminin, harmonisierend und beglückend. Als Räucherpflanze sorgt er für Schutz und Reinigung.
Die Fichte lehrt uns, die Liebe nicht im Aussen zu suchen. Sie zeigt uns die Quelle des Lichts und der Liebe in uns selbst. So können wir uns jederzeit damit nähren und erfüllen.
Der Frauenmantel ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften und wird häufig in der Kräutermedizin verwendet, insbesondere für Frauen in verschiedenen Lebensphasen. Er kann positive Auswirkungen auf den Menstruationszyklus haben.
„Wer die Taubnessel geniesst, lacht gerne, da ihre Wärme auf die Milz einwirkt u. so das Herz erwärmt.“
Hildegard von Bingen
Auch Glückskäfer oder Himugüegeli genannt. Er hat sieben schwarze Punkte auf seinen roten Flügeldecken. Die Zahl Sieben symbolisiert seit jeher Glück und Mystik, da sie die vier Elemente und die göttliche Dreizahl vereint. Sie galten als geheiligte Tiere der Freya, der germanischen Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit.
Eine Legende aus der griechischen Mythologie: Göttervater Zeus glaubte allen Pflanzen einen Namen gegeben zu haben, woraufhin ein kleines blaues Blümchen ihm zurief: „Vergiss mein nicht!“. Daraufhin erhielt die Pflanze von ihm genau diesen Namen.
Vom Löwenzahn „Chrottepösche oder Söiblueme“ ist alles essbar und er ist reich an Vitalstoffen. Er hat blutreinigende Eigenschaften und wirkt positiv auf den Verdauungstrakt. Seine Bitterstoffe sind gesund für das Immunsystem.
Die Pusteblume ist u.a. ein Symbol des Loslassens, der Vergänglichkeit jedoch auch des Neubeginns. Dem Löwenzahn u. seiner wunderschönen Form als Pusteblume werden viele Heilwirkungen zugeschrieben. Doch die wohl wichtigste Bedeutung der Pusteblume bezieht sich auf den Mythos, dass, wenn man ihre Samen in den Wind bläst, der Wunsch, den man in diesem Moment hat, erfüllt wird.
Der Wiesenklee, auch Rotklee genannt. Sein Blatt gilt, wenn es untypisch für die meisten Arten wächst, als ein Symbol für Glück. Bereits seit der Spätantike wird er angebaut und als Futter- und Heilpflanze genutzt.
Ätherische Öle:
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- Bergamot (Bergamotte)
- Coriander (Koriandersamen)
- Marjoram (Majoran)
- Peppermint (Pfefferminz)
- Jasmine Touch
- Rose Touch
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